Aufstrebende Gemeinde am bayerischen Untermain mit 953 ha Waldfläche, deren Wurzeln bis in die Römerzeit zurückreichen. Sportanlagen, Freibad, Kultur- und Sportzentrum Frankenhalle.
Heimatmuseum, vom Mainzer Erzbischof und Kurfürst Albrecht von Brandenburg erbautes Zollhaus (1514-1545), Leonharduskirche (1773).
Die Militäranlagen auf Stockstädter Gemarkung wurden intensiv erforscht. Sie befanden sich im heutigen Industriegelände, so dass nichts mehr sichtbar ist. Eine Ausnahme bildete die Ruine des Stockstädter Kastellbades, das in den Park von Aschaffenburg-Nilkheim versetzt wurde. Für die ausgedehnte Zivilsiedlung (Vicus) sind u. a. ein Dolichenus-Heiligtum und mehrere Mithrastempel charakteristisch, wo orientalische Gottheiten verehrt wurden, die bei den Angehörigen der römischen Truppe äußerst beliebt waren.
Darüber hinaus gab es auch in Stockstadt eine Benefiziarier-Station am Main sowie einen hölzernen Schiffskai. Das reiche Fundmaterial aus den Stockstädter Ausgrabungen wird im Stiftsmuseum Aschaffenburg sowie in Bad Homburg im Saalburgmuseum präsentiert.
Heimatmuseum mit römischer Abteilung.
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